Eine positive Unternehmenskultur
Für Luca Fichtinger, CEO von Kern Tec, ist eine positive Unternehmenskultur, mit viel Spaß und Interaktion wichtig.
Wie beschreibst du eure Unternehmenskultur?
Uns ist wichtig, dass es eine gute Kultur ist, eine sehr positive. Wie haben sehr viel Spaß bei der Arbeit und sind auch alle Freunde. Wir verstehen uns großartig, wir sind auf einer sehr ähnlichen Wellenlänge. Wir haben ein sehr positives Arbeitsklima, mit viel Interaktion, weil das bei uns auch sehr wichtig ist, dass die Forschung mit dem Verkauf spricht, oder die Produktentwicklung mit dem Einkauf. Das hängt bei uns so stark zusammen, dass sehr viel Kommunikation wichtig ist. Grundsätzlich kann man zum Klima noch sagen, dass wir bestrebt sind, dass jede*r das Beste aus sich herausholt, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Jede*r ist jedes anderen Coaches. Das ist wirklich toll. Wir haben uns als Team sehr schnell in vielen Themen verbessern und sehr viel dazulernen können. Das ist die Grundlage, aber der Spaß darf natürlich nicht zu kurz kommen.
Ihr seid rasch gewachsen und werdet noch weiterwachsen. Wo findet ihr die richtigen Mitarbeiter*innen?
Wir bekommen relativ viele Anfragen einfach so – zu verschiedensten Themen, da ist die Frage wo man gerade auch Personal braucht. Sonst schreiben wir das immer auf unserer Webseite aus und auf diversen Kanälen, wie Facebook oder auf LinkedIn. Das kommt auch auf die Branche an, in der wir suchen wollen. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Wir bekommen relativ viele Bewerbungen, dann ist der Auswahlprozess natürlich lang, um wirklich den richtigen Fit zu finden.
Was ist euch bei Mitarbeiter*innen besonders wichtig?
Wichtig ist natürlich, dass sie unsere Ansätze verstehen und auch davon begeistert sind. Jede*r von uns muss diese Leidenschaft mittragen. Der Kern unseres Geschäfts ist die Verwertung und die Nachhaltigkeit. Wenn man das nicht mit leben kann, dann ist es für uns schwierig eine Unternehmenskultur in diese Richtung aufzubauen. Die Begeisterung und auch die Lernfähigkeit sind sehr wichtig. Wir mussten alle sehr viel lernen, in den letzten Jahren. Man muss auch wirklich viel dazulernen, um größer zu werden. Jede Person, die jetzt dazukommt, könnte einmal Teamleiter*in werden. Dazu muss man imstande sein. Jede Position, die jetzt besetzt wird, könnte einmal sehr wichtig sein.
Woran erkennt ihr, dass eine Person für die Rolle und zum Unternehmen passt?
Es ist meistens doch Bauchgefühl. Man kann mit vielen Fragen, mit Case-Studies die richtigen Leute rausfinden, vom technischen, pragmatischen Teil. Aber sobald es um softe Themen geht, ob man sich versteht, ob man miteinander funktioniert, ob man sich sympathisch findet, das kann schwer getestet werden, sondern das passiert.
Was ist wichtig, damit eine Einarbeitung einer neuen Person gut gelingt?
Das müssen wir auch noch lernen (lacht). Jede*r neue Mitarbeiter*in muss aktuell noch ein eigenes Schema durchlaufen, weil es sich ständig ändert. Es ist viel Interaktion dabei. Jedes Thema, das jetzt weitergegeben wird, wird natürlich von dieser Person präsentiert und wirklich übergeben, mit einer Zeit zur Einschulung, damit es gut funktioniert. Es gibt einige Prozesse, die wir einsetzen, um die Arbeitsweise an uns anzupassen.