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Führung aus dem Home-Office

Die Angst vor dem Nichtstun der Mitarbeiter*innen

Die Füße gemütlich am Schreibtisch, endlose private Telefonate, sich in Kleinigkeiten verzetteln und dabei wichtige Arbeiten vergessen. So oder so ähnlich sieht Home-Office im Kopf-Kino vieler Führungskräfte aus. Untersuchungen aus dem Lock-down im Frühjahr zeigen zwar, dass Mitarbeiter*innen vielfach effizienter arbeiten als im Büro. Die Unsicherheit aber bleibt. Wie muss sich Führungsarbeit ändern, wenn Mitarbeiter*innen von zuhause arbeiten? Das haben wir Unternehmensberaterin Annemarie Fehringer gefragt.

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Foto: scyther5-istock

Wie muss sich Führung in Zeiten des Home-Office ändern? Annemarie Fehringer: Telearbeit erfordert viel exakteres, proaktives Erwartungsmanagement als die Arbeit im Büro und klare Vereinbarungen. Viele Führungskräfte sind es gewöhnt, über Zuruf zu führen und „by walking around“ Einzelaufträge zu vergeben. Das ist bei Telearbeit nicht möglich. Es braucht klare Delegationsgespräche. Das hat schon bisher Sinn gemacht und jetzt ist es unabdingbar. ...

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