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EY Nachhaltigkeitsbericht Österreich 2020/21

Nach Erreichung der CO2-Neutralität im Vorjahr hat EY weltweit 2021 das CO2-Negativ-Ziel erreicht.

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Gunther Reimoser, EY Österreich Foto: Stefan Seelig

EY ist weltweit CO2-negativ und kompensierte im Geschäftsjahr 2020/21 erstmals mehr Emissionen als emittiert wurden. Das für 2021 gesetzte Carbon-Negativ-Ziel hat EY somit erreicht. Damit ist die Grundlage für den nächsten Meilenstein in puncto Klimaschutz gelegt: Bis 2025 will die globale Prüfungs- und Beratungsorganisation Netto-Null werden. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, versucht EY weltweit und in Österreich, kontinuierlich Emissionen durch verschiedene Maßnahmen zu reduzieren. Angefangen von kleineren Schritten wie beispielsweise die Verwendung von Bio-Fairtrade-Kaffee in Wien und die Umstellung des Beleuchtungskonzepts auf LED-Leuchten in Wien und Salzburg bis hin zum flächendeckenden Bezug von Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, trägt eine Vielzahl von Veränderungen zur Zielerreichung bei. Zusätzlich hat die Reduktion der Reisetätigkeit maßgeblich zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks im Vergleich zum Vorjahr beigetragen. Durch die Messung und Verbesserung der Umweltperformance, einen ressourceneffizienten Bürobetrieb und nachhaltige Beschaffungsrichtlinien wird die Reduktion von Umweltauswirkungen unterstützt.

Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich, dazu: „Der Schutz unseres Klimas ist für uns Teil unseres Selbstverständnisses als Transformationspartner der österreichischen Wirtschaft und als Teil unseres weltweit agierenden Netzwerks. Ich bin stolz darauf, dass wir hier als Organisation voran gehen und unser CO2-Negativ-Ziel im letzten Jahr erreichen konnten.“

Diversität als unternehmerisches Leitbild: EY setzt auf vielfältige, internationale Teams

Im Hinblick auf Diversität und Frauenförderung ist EY Österreich mit Mitarbeiter:innen aus 32 unterschiedlichen Nationalitäten und einer Frauenquote von 56 Prozent ein Vorzeigeunternehmen. Zudem sind 44 Prozent der Führungspositionen bei EY von Frauen besetzt. Dafür hat das Unternehmen das eigens initiierte Programm „Accelerate@EY“ ins Leben gerufen, welches auf die Förderung von weiblichen Führungskräften ausgerichtet ist und das Gütesiegel „equalitA“ für Frauenförderung und Maßnahmen gegen Diskriminierung vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort erhalten hat.

Für Reimoser ist Diversität und die Förderung von weiblichen Führungskräften keine Selbstverständlichkeit, sondern integraler Bestandteil einer innovativen und zukunftsgerichteten Unternehmensstrategie: „Ein dynamisches Geschäftsumfeld und der Wandel am Arbeitsmarkt stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen und forcieren ein unternehmerisches Umdenken in Sachen Diversität und Inklusion. Wir bei EY sehen beide Punkte als wesentliche Grundvoraussetzung im Beratungsversprechen als ganzheitlicher Transformationspartner. Vielfältige Teams stellen für uns eine Bereicherung und Chance dar, um unser bestehendes Geschäftsmodell zu optimieren.“

Launch der Nachhaltigkeitsinitiative EYCarbon

Neben den eigenen Bestrebungen in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz möchte EY außerdem insgesamt für den Standort Österreich zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Im Frühjahr 2021 wurde dafür die Initiative „EYCarbon“ ins Leben gerufen, welche das Prüfungs- und Beratungsportfolio von EY rund um die Themen Dekarbonisierung, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit unter einem Dach vereint. EYCarbon umfasst in Österreich ein Team von rund 50 Expert:innen aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen – angefangen von der Strategie- und Steuerberatung bis hin zur Rechtsberatung, der Technologie- und Supply-Chain-Beratung – welche Unternehmen auf ihrem Weg zu einem umwelt- und klimafreundlichen Geschäftsbetrieb unterstützen. EYCarbon steht für hoch spezialisierte Nachhaltigkeitslösungen aus ganzheitlicher Perspektive und mit globalem Weitblick.

„Neben der digitalen Transformation gilt der Klimawandel als eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir bieten bereits seit mehr als 15 Jahren zahlreiche Lösungen an, um Unternehmen auf einen nachhaltigen Kurs zu bringen. Gemeinsam mit unseren Kund:innen und Partnerorganisationen möchten wir nachhaltiges Wirtschaften vorantreiben. Das hat uns dazu angetrieben, im Frühjahr unsere bereichsübergreifende Nachhaltigkeitsinitiative EYCarbon ins Leben zu rufen“, so Martin Unger, Leiter der Strategieberatung und EYCarbon in Österreich.

Unterstützung der UN Sustainable Development Goals

Seit 2018 unterstützt EY auf globaler Ebene die UN Sustainable Development Goals (SDGs), jene 17 Ziele und 169 Unterziele, die von den Vereinten Nationen im Rahmen der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ festgelegt wurden. Die Themen Menschen- und Arbeitsrechte, Antikorruption und Umwelt stehen dabei im Fokus des Handelns bei EY. Die Kommunikation einer nachhaltigen Unternehmensstrategie und des sozialen und ökologischen Bewusstseins an externe Stakeholder ist dabei von wesentlicher Bedeutung, diese unterliegt jedoch hohen Transparenzanforderungen. Zu diesem Zweck ist die Nachhaltigkeitsberichterstattung ein wichtiges Instrument für eine transparente Stakeholder-Kommunikation und ein wichtiger Bestandteil einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, da im Nachhaltigkeitsbericht interne Informationen über negative bzw. positive Auswirkungen der unternehmerischen Tätigkeit offengelegt werden. EY ist sowohl auf nationaler wie auch internationaler Ebene in die Entwicklung von Richtlinien für verantwortungsvolle Unternehmensführung und Nachhaltigkeitsberichterstattung aktiv eingebunden und hat sich dabei als einzige Gesellschaft in Österreich als zertifizierter GRI-Trainingspartner qualifiziert. Dabei werden verschiedene Trainings für Unternehmen angeboten, um diese mit den Standards der Global Reporting Initiative vertraut zu machen und aufzuzeigen, wie diese effektiv im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsberichterstattung genutzt werden können.

Gemeinsamer Einsatz für wohltätige Initiativen

EY Österreich verschreibt sich einer nachhaltigen Unternehmensführung und der Auseinandersetzung mit ökologischen und sozialen Auswirkungen. Das Unternehmen setzt mit Social-Volunteering-Events und zahlreichen Projekten mit Umweltaspekten wichtige Impulse im CSR-Bereich und übernimmt somit Verantwortung auch jenseits der Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen. EY ist unter anderem Partner der Initiative „Projekt 2028“, die vom Unternehmen „Hektar Nektar“ ins Leben gerufen wurde und sich dem Kampf gegen das Bienensterben verschreibt. Zudem unterstützt EY die Kampagne „UNTERNEHMEN LEBEN!“ der Krebshilfe Österreich, welche Maßnahmen zur Krebsprävention und Programme zur Reintegration von Beschäftigen in der Berufswelt nach einer Krebserkrankung beinhaltet.

„Mit unserem weltweiten Purpose ‚Building a better working world‘ haben wir ein klares Bekenntnis abgelegt, die Gesellschaft positiv mitzugestalten und zu verbessern. Das wird auch von unseren über 1.000 Mitarbeiter:innen gelebt, die sich gerne bei unseren vielen sozialen Projekten engagieren“, so Reimoser. Auch er hat beispielsweise gemeinsam mit vielen motivierten Kolleg:innen verschiedener EY-Standorte im Juni vergangenen Jahres beim Social-Volunteering-Event „EY-Donau-Clean-Up” teilgenommen und damit zur Müllbeseitigung auf der Wiener Donauinsel beigetragen.

Über den EY Nachhaltigkeitsbericht 2020/21

Der Nachhaltigkeitsbericht von EY wird jährlich erstellt. Die angeführten Zahlen beziehen sich auf den Bericht 2020/21, der das Geschäftsjahr 2020/21 von 1. Juli 2020 bis zum 30. Juni 2021 beleuchtet. Der Nachhaltigkeitsbericht wird nach internationalen Standards wie GRI erstellt und um eine integrierte Umwelterklärung ergänzt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com/at