Martin Strele, Geschäftsführer, Camillo Stubenberg, Projektleiter, Kairos
Licht für die ärmsten Regionen.
In tropischen Regionen dauert der Sonnentag 12 Stunden, ab dem frühen Abend ist es dunkel und Räume müssen künstlich beleuchtet werden. Dies geschieht bislang meist mit Kerosinlampen, die von erdölbasierten Energieträgern abhängig machen und sich durch die Emission von Rußpartikeln negativ auf die Gesundheit auswirken. Davon sind rund 1,3 Milliarden Menschen betroffen, die in Regionen ohne öffentliches Stromnetz leben.
Kairos hat einen neuartigen Ansatz für Beleuchtung entwickelt, der auf die vielfältigen, kleinen Stromquellen in diesen Ländern zurückgreift. Eine effiziente Hochleistungs-LED wird mit einer eigens entwickelten Elektronik gekoppelt, die den Betrieb mit praktisch allen verfügbaren Spannungsquellen ermöglicht. Der Großteil der Wertschöpfung bleibt vor Ort, weil die Leuchten dort selbst gebaut werden können.
Kairos gGmbH
Gegründet: 2004
Sitz: Bregenz
Geschäftsfeld/Branche: Social Business im Bereich Innovation und Prototypen-Entwicklung
Anzahl der MitarbeiterInnen: 4
Foto: Kairos