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Pflanzendünger aus Kaffeesud

café+co und BeResilient bringen Pflanzendünger aus Kaffeesud in Handelsregale

Eine Frau und zwei Männer stehen in einem Gartencenter und präsentieren den Pflanzendünger in Papiersäcken: v.l.n.r. Vera Amtmann (Geschäftsführerin, BeResilient), Richard Plesser (Leiter Starkl Gartencenter Vösendorf) und Fritz Kaltenegger (CEO, café+co
v.l.n.r. Vera Amtmann (Geschäftsführerin, BeResilient), Richard Plesser (Leiter Starkl Gartencenter Vösendorf) und Fritz Kaltenegger (CEO, café+co International) Foto: café+co

BeResilient und café+co sind stolz, das erste Produkt aus dem innovativen Pilotprojekt „BeanSaver“ erfolgreich zur Marktreife geführt zu haben. Der aus Kaffeesud hergestellte Pflanzendünger ist ab sofort in den Starkl-Gartencentern gelistet. Damit konnte der Kreislauf geschlossen werden. Ziel ist es, das Produktsortiment aus dem wertvollen Kaffeesud in Zukunft noch weiter auszubauen.

„Wir haben es geschafft, einen echten Kreislauf zu schließen: Kaffeesud, der im vergangenen Jahr bei café+co-Kunden gesammelt wurde, ist nun in einem neuen Produkt im Handel erhältlich. Aus einem Abfallprodukt haben wir gemeinsam mit BeResilient einen hochwertigen Pflanzendünger entwickelt“, freut sich Fritz Kaltenegger, CEO von café+co International. „Mit der Unterstützung von Starkl bringen wir diese nachhaltige Innovation direkt zu den Kundinnen und Kunden.“ Auch Vera Amtmann, Geschäftsführerin von BeResilient, zeigt sich begeistert von der Listung des Pflanzendüngers: „Nachhaltigkeit beginnt dort, wo wir vermeintliche Abfälle neu denken. Mit unserem Pflanzendünger aus Kaffeesud geben wir wertvollen Ressourcen eine zweite Chance und leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.“

BeResilient sammelte an ausgewählten Standorten ein ganzes Jahr lang den anfallenden Kaffeesud aus den café+co Automaten. Der Kaffeesud wurde dann verarbeitet und gemeinsam mit Schafwolle und Holz zu einem hochwertigen Pflanzendünger pelletiert. Dieser rein natürliche Dünger versorgt Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen, fördert das Bodenleben und hilft dabei, CO₂-Emissionen zu reduzieren.