Die Transformation der Kunststoffindustrie
Plastikflaschen an den Stränden, Plastiksackerl entlang von Bächen und Flüssen und verhungerte Fische und Vögel, mit Plastik im Magen statt Nahrung. Diese Bilder lassen niemand kalt und haben einen Ruck in der Gesellschaft bewirkt: raus aus dem Plastik. Aber geht das so einfach? Und was macht Sinn?
Roswitha M. Reisinger
Stein des Anstoßes sind die Plastikreste in der Natur. Zum Beispiel die 389 Müllteile, die auf 100 Meter Strand an der der Nordsee gefunden werden. 51 Prozent davon stammen aus Schifffahrt und Fischerei, 40 Prozent aus Freizeit- und Tourismusaktivitäten. Vor allem verloren gegangene oder bewusst zurückgelassene Netze, Taue, Seile und Reusen – die sogenannten Geisternetze – sind ein Problem, weil sie ...
Guter Journalismus kostet Geld. Dieser Artikel ist daher nur für Abonnent*innen im Volltext verfügbar.
Als Abonnent*in loggen Sie sich hier mit Ihrer Postleitzahl und Ihrer Kundennummer ein. Ihre Kundennummer finden Sie auf Ihrer Rechnung sowie aufgedruckt am Cover der BUSINESSART.
Wenn Sie noch kein Abo haben, können Sie hier ein BUSINESSART Abo bestellen.