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Kanadisches Start Up gewinnt

Der Josef Umdasch Forschungspreis auf der Suche nach dem Arbeitsplatz der Zukunft geht an „Cupp“ aus Kanada, der Sonderpreis an AmBC/Elfenbeinküste.

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v.l.n.r. Harald Ziebula (Sprecher der Geschäftsführung Doka), Tal Schwartz (Thinkwire/Cupp) und Andreas J. Ludwig (Sprecher des Vorstandes Umdasch Group Philipp Benedikt

157 Registrierungen aus 63 Ländern konnte der "Call for Ideas" zum diesjährigen Josef Umdasch Forschungspreis verzeichnen. Daraus qualifizierten sich fünf Einreicher für die Pitch-Präsentationen, die im Rahmen des World Summit Awards Congress' (WSA) in Portugal stattfanden.

Die fünf Nominierten waren Pulsetip aus Litauen, QuickSpeech aus Österreich, Cupp aus Kanada, Beacon aus Kenia sowie AmBC von der Elfenbeinküste. Sie alle lieferten visionäre Lösungsvorschläge auf die diesjährige Themenstellung nach dem „Future Workplace.“

Antworten gefunden
In diesem Jahr nutzte das Umdasch Group-Tochterunternehmen Doka die Möglichkeit, im Rahmen des Preises Antworten auf die Frage nach dem Arbeitsplatz der Zukunft zu finden. Um – so der Preis – diese dann gemeinsam mit den Gewinnern in das Unternehmen zu implementieren.

And the winner is CUPP
CUPP aus Kanada hatte dabei die visionärste Lösung: einen Chatbot, der seine künstliche Intelligenz nutzt, um Mitarbeiter schnell und bequem mit wesentlichen Informationen zu versorgen. Tal Schwartz ist der Gründer und Erfinder dieser Idee. Er ist schon zum zweiten Mal beim Josef Umdasch Forschungspreis angetreten – und in diesem Jahr hat es nun geklappt.

Einen Sonderpreis vergab die Umdasch Group Foundation an AmBC, ein Social Business von der Elfenbeinküste, das mit seiner Idee einem der größten gesellschaftlichen Probleme Afrikas entgegenwirkt: dem Analphabetismus. Die dafür eingesetzten Medien und die Software sind modern; die Methodik hingegen ist einfach und an regionale Besonderheiten angepasst. Das begeisterte die Jury.

Statement der Jury
Die Jury, die sich aus internen und externen Experten zusammen setzt, war sich schnell einig. „Wir suchen mit dem Josef Umdasch Forschungspreis nach ganz neuen Lösungen. Daher hat auch nicht die Idee gewonnen, die sich am einfachsten ins Unternehmen implementieren lässt, sondern die, die am innovativsten an die Aufgabenstellung herangegangen ist.“

Im Herbst erfolgt die Ausschreibung für den Josef Umdasch Forschungspreis 2020, der dann wiederum gemeinsam mit dem WSA vergeben wird. Diesmal sind umdasch The Store Makers an der Reihe, sich frische Impulse rund ums Thema Retail ins Haus zu holen.