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Lebenszyklus-Award 2018: Nominierte stehen fest

Sieben Projekte wurden für herausragende Prozess-, Kultur- und Organisationsqualität bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung ihrer Gebäude in die zweite Runde gewählt

Pyramidenkogel
Pyramidenkogel Foto: Hans Steiner 2013 pyramidenkogel 1 foto hans steiner

Der Lebenszyklus-Award zeichnet heuer bereits zum zweiten Mal Bauherren, öffentliche Institutionen und Gemeinden, als Vorreiter innovativer Prozesse bei der Planung, Errichtung und dem Betrieb ihrer Gebäude, aus. „Es wurden durchwegs Projekte eingereicht, die ein hohes Niveau mit unterschiedlich starker Ausprägung in den jeweiligen Kategorien aufweisen. In einer zweiten Auswahlrunde werden die Nominierten im Herbst detaillierte Informationen über die gelebte Projektkultur und den Prozess präsentieren,“ kündigt Gerald Goger, Universitätsprofessor für Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik an der TU Wien und Vorsitzender der interdisziplinär besetzten Jury an. Die Preisträger des Lebenszyklus-Awards 2018 werden im Rahmen des 8. Kongresses der IG Lebenszyklus Bau am 14. November 2018 vor über 200 Entscheidern der Bau- und Immobilienwirtschaft in der WKO in Wien ausgezeichnet.

Oeamtc Zentrale
oeamtc-zentrale-Foto: Toni-Rappersberger oeamtc-zentrale-foto-toni-rappersberger-20161129_14

Für den Lebenszyklus-Award 2018 sind folgende Projekte nominiert:

  • Aussichtsturm am Pyramidenkogel (Kärnten), Revitalisierung
  • Labor- und Bürogebäude IFA Tulln (NÖ), Neubau/Holzbau
  • Volksschule und Turnsaal Ziersdorf (NÖ), Mustersanierung
  • Studierenden-Wohnheim OeAD Gästehaus mineroom (Steiermark), Neubau/Holzbau
  • Unternehmenszentrale ÖAMTC (Wien), Revitalisierung
  • Universitätscampus, Gebäude der Technischen Wissenschaften (Tirol), Revitalisierung
  • Unternehmenszentrale Smart Campus (Wien), Neubau

Über den Lebenszyklus-Award

Der Lebenszyklus-Award wurde von der IG Lebenszyklus Bau initiiert und wird von zahlreichen Institutionen und Organisationen unterstützt – unter ihnen sind klimaaktiv, das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, die Plattform Innovative Gebäude, buildingSMART, die Wirtschaftskammer Österreich, der Österreichische Städtebund sowie der Österreichische Gemeindebund und die TU Wien. Grundlage für die Bewertung der Projekte sind die vom Verein seit 2012 erarbeiteten Kriterien für eine hohe Prozess-, Kultur- und Organisationsqualität von Hochbauten.

Über die IG Lebenszyklus Bau     

Die IG Lebenszyklus Bau umfasst mehr als 70 Unternehmen und Institutionen der Bau- und Immobilienwirtschaft Österreichs. Der 2012 als IG Lebenszyklus Hochbau gegründete Verein unterstützt Bauherren bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von ganzheitlich optimierten, auf den Lebenszyklus ausgerichteten, Bauwerken. Interdisziplinäre, bereichsübergreifende Arbeitsgruppen bieten eine gemeinsame Plattform für Projektbeteiligte aus allen Bereichen des Gebäudelebenszyklus. Der Verein entwickelte bereits zahlreiche Leitfäden, Modelle und Leistungsbilder, die Bauherren dabei unterstützen, auf Basis lebenszyklusorientierter Prozesse, einer partnerschaftlichen Projektkultur sowie einer ergebnisorientierten Organisation erfolgreiche Bauprojekte zu realisieren. Mit dem DBS-Club (www.dbs-club.at) betreibt der Verein eine permanente Innovationsinitiative, um den Digitalisierungsgrad der Branche voranzutreiben.