OMV krönt Technikqueens 2014
25 aus ursprünglich knapp 1.400 Teilnehmenden setzten sich im Finale der Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“ durch.
In 10 Gruppen zu je 5 Personen präsentierten die Finalistinnen am Sonntag Ideen zur besseren Nutzung von Energiepotenzialen bei der Abschlussveranstaltung im OMV Headoffice. Dabei begeisterten sie das Publikum und auch die Jury mit überaus kreativen und unterschiedlichen Lösungsansätzen.
Fünf der zehn Gruppen konnten die siebenköpfige Jury besonders überzeugen. Neben der Aufnahme in das Mentoringprogramm erhält jedes Mädchen der Top 25 Technikqueens einen Bildungsscheck in Höhe von je 2.500 Euro. Roberta Kleedorfer aus Wien, Lisa Klenk Großhain (NÖ), Veronika Meister aus Lenzing (OÖ), Lena Russegger aus Zell am See (Sbg) und Susanna Silber aus Andorf (OÖ) sind mit ihrem Konzept zu energieeffizienten Bergbauernhöfen besonders aufgefallen und gewannen zusätzlich eine Reise zum Indoor Skydiving.
Teilnehmerinnen aus ganz Österreich
50 Mädchen aus ganz Österreich konnten sich in der Onlinephase aus rund 1.400 Teilnehmenden als Finalistinnen durchsetzen. Sie wurden mit jeweils einer Begleitperson zum Finalwochenende nach Wien eingeladen. An drei Tagen erhielten sie vielseitige Eindrücke: Am Freitag konnten die Technikqueens und ihre Begleitung bei einer Raffinerie-Rundfahrt die Welt der Technik hautnah erleben. Nach einem exklusiven Dinnerabend im Technischen Museum Wien, wo jede Finalistin ein iPad mini überreicht bekam, ging es am Samstag mit vorbereitenden Workshops rund um Präsentationstechniken und kreatives Denken weiter. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von Stefanie Bräuer-Veigel, Trainerin bei HPS, und ihren künftigen Mentorinnen, allesamt Technikerinnen der OMV und Siemens. Bei der Generalprobe am Sonntagvormittag im OMV Headoffice waren auch Technikqueens der ersten Generation von Ort, um den Finalistinnen Hilfestellungen für die Präsentationen zu geben.
Die Hintergründe von „Österreich sucht die Technikqueens“
Die OMV Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“ findet 2014 bereits zum zweiten Mail und ab sofort mit Siemens Österreich als unterstützendem Kooperationspartner statt. Damit wurde das Themenspektrum der Initiative mit dem gemeinsamen Ziel, noch mehr Mädchen die Faszination Technik näherzubringen, erweitert.
Ein mehrstufiger Wettbewerb – basierend auf Gamification Prinzipien – soll neugierig auf Technik machen und interessierte Mädchen längerfristig begleiten. Um ins Finale zu kommen, durchliefen die Mädchen zunächst eine Online-Aufgabenphase. Knapp 1.400 Personen registrierten sich hierfür online auf www.technikqueen.at – die 300 besten Teilnehmerinnen erreichten die zweite Runde, wo sie je ein Portfolio zu einem Experiment oder einer Exkursion erstellten. Lehrkräfte der Karl Franzens Universität Graz bewerteten diese anhand festgelegter Kriterien. Die Top 50 erhielten eine Einladung zum Finale nach Wien.
„Österreich sucht die Technikqueens“ ist eine Bildungsinitiative im Rahmen von OMV Resourcefulness. Damit setzt die OMV Aktiengesellschaft weltweit Projekte in den Bereichen Skills to Succeed, Eco-Efficiency und Eco-Innovation um. Im Bereich Skills to Succeed möchte sich die OMV Aktiengesellschaft durch „Österreich sucht die Technikqueens“ für mehr Frauen in technischen Berufen stark machen.
Obwohl die Berufsaussichten gut sind, schrecken viele Mädchen und Frauen auch heutzutage noch vor dieser Berufswahl zurück. Nur 15 % in diesem Bereich sind weiblich. Zugleich haben 90 % der österreichischen Industriebetriebe Probleme, ihren Fachkraftmangel zu decken. Auch die OMV sucht 1.600 neue Arbeitskräfte bis zum Jahr 2016.
Michaela Huber, Leiterin OMV Corporate Communications & Corporate Sustainability: „Mit und durch ‚Österreich sucht die Technikqueens‘ wollen wir das Interesse für technische Berufe wecken und Karrierechancen verdeutlichen. Es ist uns ein Anliegen, langfristig etwas zu bewegen – deshalb ist unsere Initiative in diesem Jahr bereits in die zweite Runde gegangen. Wenn wir damit einen Beitrag dazu leisten können, dass Mädchen in Zukunft selbstverständlich auch technische Berufe in Erwägung ziehen, haben wir schon sehr viel erreicht.“